37 Grad Leben Reportage: Mental Load. Organisieren bis zum Limit. Mit mir als Mental-Load-Expertin
Die Organisation von Alltagsaufgaben überbelastet vor allem Mütter, gerade, wenn auch sie berufstätig sind. Wie könnten die Aufgaben gerechter zwischen beiden Elternteilen aufgeteilt werden?
Wie geht es dir? Eine Frage, die man oft stellt - die Antwort häufig aber beiläufig ausfällt. Über Angst, Stress und Belastung sprechen wir nicht gerne offen. Vor allem junge Frauen geben in aktuellen Befragungen an, dass sie sich psychisch belastet und krank fühlen. Warum sind so viele Frauen am Limit? Was muss passieren, damit es gar nicht so weit kommt? Und wie schaffen es Frauen, mit ihren gesundheitlichen Themen, wie zum Beispiel ADHS und Mental Load, ernst genommen zu werden? Frau tv zeigt: niemand ist alleine mit diesen Gedanken und stellt Frauen vor, die für sich eine Lösung gefunden haben, um ihre mentale Gesundheit in den Blick zu nehmen.
„Jedes Jahr zum Muttertag wird das Bild der perfekten Mutter propagiert. Doch der Alltag der meisten Mütter ist von Stress und dem Gefühl geprägt, den
eigenen und den gesellschaftlichen Ansprüchen nicht zu genügen. Woher kommt das deutsche Mutter-Ideal? Und für welches Rollenbild steht es?“
Ich war zu Gast in der SWR2-Sendung von Marie-Dominique Wetzel und habe mit ihr sowie Paula-Irene Villa Braslavsky, Soziologin, Ludwig-Maximilians-Universität München und Petra Gerstkamp,
stellvertretende Geschäftsführerin des Deutschen Müttergenesungswerks, über die belastende Situation von Müttern sowie über mögliche Lösungen gesprochen, um Care-Arbeit sichtbar zu machen und
endlich zu FAIR-TEILEN. Denn ohne Fürsorge geht es nicht!
Heute ist es ja oft so, dass vor allem Männer das Gefühl haben, die Care-Arbeit sei gerecht aufgeteilt. Aber von Gleichberechtigung kann derzeit noch keine Rede sein. In der Realität dominieren oft alte Rollenbilder. So arbeiten die meisten Väter in Vollzeit, während 66% der Frauen in Teilzeit der Lohnarbeit nachgehen. In dieser Folge recap schauen wir uns an, wo diese Rollenbilder herkommen und warum es – trotz aller positiven Entwicklungen – noch immer so große Unterschiede bei der Care-Arbeit gibt.
Wir fragen uns auch: Was würde passieren, wenn Care-Arbeit bezahlt würde? Und wie können wir erreichen, dass sich Eltern die Sorgearbeit gleichberechtigt aufteilen können? Dazu müssen sich auch die Männer ändern, sagt Podcaster Sebastian Tigges. Autorin Laura Fröhlich wünscht sich ein Ende der Doppelbelastung aus Kinderbetreuung und Lohnarbeit. Und die Arbeitsökonomin Clara Schäper vom DIW sieht die Politik in der Pflicht.
Welche Rechte habe ich als berufstätige Mutter?
Wie teile ich mir die Familienarbeit mit meinem Partner oder meiner Partnerin fair auf? Was hilft, wenn mir alles zu viel wird?
Egal, ob du nur mit dem Gedanken spielst, später mal Kinder zu haben, oder schon mitten im Familientrubel steckst: Hier kriegst du Tipps und Life Hacks, die dich garantiert weiterbringen. Mit Juristin Sandra Runge und Mental Load-Expertin Laura Fröhlich
Wann: 21. Oktober, 19 Uhr
Wo: Digital
„Mental Load“ - das ist das riesige Gedankenkarussell aus 1000 Terminen, Verpflichtungen und Aufgaben, das vor allem Eltern kennen. Insbesondere Mütter leiden oft unter Mental Load, wenn sie alle To Do‘s rund um Kita, Schule, Arzttermine, Pflege und Care-Arbeit organisieren. Warum Frauen anfälliger sind als Männer und was beide zusammen dagegen tun können, darum geht es im HR3-Sonntagstalk mit der Autorin Laura Fröhlich. Sie sagt: „Die Frau für‘s Leben ist nicht das Mädchen für alles“.
Interview mit mir in der Sendung Live nach neun in der ARD am 20 Januar 2021: Frauen managen neben dem Job oft die gesamte Familie. Von Mental Load sprechen Fachleute, wenn alles zu viel wird. Wir klären, wie sich Mental Load reduzieren und auf mehrere Personen verteilen lässt. Sendlink
Wenn alles zu viel wird. "Egal wie gleichberechtigt die Betreuungsarbeit in einer Familie organisiert ist, beim Thema Mental Load stößt fast jede Partnerschaft an ihre Grenzen. Vor allem, wenn beide berufstätig sind." Von Simone Schlosser
Stuttgarter Zeitung
Die Redakteurin Anja Wasserbäch war bei mir zu Gast und hat mich für den Artikel „Familie - ein Großprojekt“ zum Thema Mental Load interviewt. Dabei habe ich ihr erzählt, wie sie mit Hilfe eines Kanban-Boards und der ShopFloor-Methode den Familien-Haushalt organisieren und alle Mitglieder in die Familien-Verantwortung einbeziehen kann. Hier gehts zum Text.
Eltern
In der Zeitschrift ELTERN habe ich beschrieben, wie Eltern mit Hilfe verschiedener digitaler und analoger Tools Haushalt und Familienverantwortung gleichberechtigt teilen können.
„Gerechte Arbeitsteilung hat Nutzen für alle“
Text von Nicola Scharpf über mich und mein Buch in der Backnanker Kreiszeitung am 13. Juni 2020.
Brigitte Mom 03/2020: Interview mit mir über Mental Load
Brigitte 20/2020: Interview mit mir über Mental Load
Meine Shop Floor-Methode auf Spiegel Online
Spiegel-Redakteurin Heike Kleen schreibt in ihrem Text Wonderwoman zwischen Burn-Out und Altersarmut über meine Shop Floor-Methode, mit der Familien den Mental Load in den Griff bekommen.
Interview zum Thema Mental Load im Sender Hitradio antenne 1.
Sendelink am 08.02.2021.
Funk von ZDF und ARD
Der Instagram-Kanal „Mädelsabend“ von Funk, dem Content-Netzwerk von ARD und ZDF beschäftigte sich im Oktober 2019 eine Woche lang mit dem Thema „Mütter“. Ich war per Video-Botschaft zu Gast und habe erzählt, wieso oft Mütter die Familien-Verantwortung tragen und dadurch mental stark belastet sind.
Radio eins, RBB, Interview zum Weltfrauentag am 11. März 2021 zum Thema Mental Load
Radio Lausitz, Josephine Brinkel: Buchtipp Laura Fröhlich – „Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles“
Business Insider: Fünf Frauen in Führungspositionen erklären, was ihr jetzt tun könnt, um eure Karrieren vor dem Care-Knick zu bewahren
Stuttgarter Zeitung: So kann der Ausweg aus der Stress-Falle gelingen
ntv: Die mentale Last ist durch zwei teilbar
Die ZEIT: 30. Juli 2020: Im Artikel „Väter, wo seid ihr?“ von Ines Schipperges wird mein Ratgeber genannt. Hier gehts zum Text.
27. Juli 2020: Mein Ratgeber ist Neueinsteiger auf Platz fünf auf der Bestsellerliste Sex&Partnerschaft im Buchreport.
„Mutti macht das schon“ ist nicht mehr zeitgemäß Text über Mental Load und Erwähnung meines Buch von Birk Grüling auf dem Redaktionsnetzwerk am 08. Juli 2020.
„Frauen haben kein Gen fürs Kümmern“ - Interview in den Stuttgarter Nachrichten am 29. Juni 2020 , online und analog.
Corona Krise: Warum Familien jetzt über ihre Aufgabenteilung sprechen sollten.
Im Redaktionsnetzwerk Deutschland erschien ein Text von Leonie Schulte, die mich zum Thema Mental Load befragte. Hier
„Mental Load“ - Weniger perfekt ist für die ganze Familie gut - Rhein-Neckar-Zeitung am 23.03.2020 Hier ist der Online-Link
Fürsorge hält unsere Familien und unsere Gesellschaft zusammen. Diese wichtige Arbeit führt oft zu einer mentalen Belastung, denn wer sich um Kinder oder zu pflegende Angehörige kümmert, hat selten Feierabend. Im familiären Kontext heißt das, die gesamte Organisation von Haushalt bis Kinderbetreuung im Blick zu haben und endlose To-Do-Listen zu führen. Aber auch im beruflichen Umfeld spielt Fürsorge eine Rolle: Menschen, die in Care-Berufen arbeiten, Assistent*innen-Jobs haben oder zu einer guten Atmosphäre am Arbeitsplatz beitragen - auch sie können mental belastet sein.